Am Samstag um 6:30 Uhr hat sich in Osnabrück am Hauptbahnhof eine kleine Gruppe Modellbahner eingefunden, um der Einladung der Eisenbahnfreunde Schwarzenbek e.V. zu ihrem Sommerfest zu folgen und zum 10 jährigen Vereinsbestehen zu gratulieren.
Nach einem Sprint beim Umsteigen in Bremen ging es dann recht problemlos weiter nach Hamburg, wo es dann eine gute halbe Stunde Aufenthalt gab, bevor es dann in die letzte Etappe nach Schwarzenbek ging.
In Schwarzenbek angekommen, wurden wir dann von den freundlichen Herren des Vereins HVV-Traditionsbus in Empfang genommen, die für eine kleine Spenden den Shuttle-Verkehr zwischen dem Bahnhof und dem Vereinsgelände übernommen haben.
Feldbahn und Minitrucker waren bei dem diesjährigem Sommerfest und Jubiläum bei den Eisenbahnfreunden Schwarzenbek e.V. die beiden größten Attraktion und immer umlagert
Nach den üblichen Corona-Formalitäten ging es dann hinein ins Modellbahnvergnügen.
Das erste Highlight direkt am Anfang war die Feldbahn, die gerade von jüngeren wie älteren Menschen umlagert war. Zeitweise verließen zwei Züge im Minutentakt den aufgebauten Bahnhof.
Die Spur N Bahn hatten die Jugendlichen des Vereins fest im Griff.
Der größte Hingucker der Spur N Anlage ist das Bahnbetriebswerk (BW) nach dem Vorbild Hamburg-Altona mit der Doppeldrehscheibe, die auch gern mal als „Ehering“ bezeichnet wird.
Weiter ging es dann vorbei an diversen Verkaufsständen ins Vereinsheim der Eisenbahnfreunde Schwarzenbek e.V.
Begrüßt von den jugendlichen Modellbahnern des Vereins, die Herr über die Spur-N Anlage waren konnten wir interessant gestalteten Module und jede Menge Fahrbetreib sehen.
Auf der etwas kleineren Zweileiter-Anlage, fällt einem als erstes der Bahnhof „Hamburg- Dammtor“ mit seiner gewältigen Größe auf.
Nahtlos ging es dann zur HO Zweileiter-Anlage über, die mit Ihrem imposanten Bahnhof Hamburg-Dammtor bestochen hat. Auch hier hat man jede Menge künstlerischer Arbeit gesehen.
Subjektiv betrachtet kam der Fahrbetrieb etwas zu kurz. Die Anlage selbst glich dieses aber mehr als aus.
Die Dreileiter-Anlage mit Märklin C-Gleis gebaut, welches sich durch eine sichere Betriebsweise auszeichnet.
Aber auch hier findet man liebevoll gestaltete Module mit Anglern, Gemüsegärten oder auch der kleinen Gruppen von Campern, die Ihre Zelte direkt am Bahndamm aufgebaut haben.
Die H0-Dreileiter-Anlage besticht durch ihre Größe. Etliche unfertiger Module bieten dem Besucher Einblicke in den Modul- und Anlagenbau.
Auf der Tagesordnung stand aber auch ein Treffen mit Frank Hilverkus vom Modellbahnverband in Deutschland e.V., der als 2. Vorsitzender den Eisenbahnfreunden Schwarzenbek Glückwunsche überbrachte, und interessierten Modellbahner die Arbeit des MOBA näher brachte.
Daher darf dann auch dass obligatorische Foto nicht fehlen.
Auch wenn der Tag für uns von den Eisenbahnfreunden Osnabrück e.V. früh losging, sind die 4 Stunden, die wir bei den Kollegen in Schwarzenbek verbrachten, wie im Flug vergangen.
Unsere nächste Fahrt in den Norden könnte Hamburg und das MiWuLa zum Ziel haben…